Das Ergebnis: Bourbon-Vanille besitzt einen hohen Bekanntheitsgrad, drei Viertel der Befragten kennen diese Herkunftsbezeichnung. Bei Personen, die häufig kochen oder backen, liegt die Bekanntheit sogar bei 85 Prozent. Dabei verbinden Verbraucher mit dem Namen eine Reihe von qualitativen Erwartungen – etwa eine bestimmte Art der Vanille oder „echte Vanille“.
Aber nur ein sehr kleiner Teil der Befragten weiß, dass der Name „Bourbon“ einen geografischen Bezug hat, geschweige denn, welchen. Die „Île Bourbon“, heute Réunion, prägte einst den Namen für die geschmacksintensive Bourbon-Vanille, die heute aber auch aus Madagaskar oder den Komoren stammen kann. Die Studie wurde vom Fachverband der Gewürzindustrie beauftragt.
Bildnachweis: Shutterstock (Pierre-Yves Babelon)