Klassisch & traditionell

Die Kraft der Gewürze

Im Winter kehren sie mit aller Selbstverständlichkeit zu uns zurück:
die Kräutertees und Hustenelixiere, die Ingwershots und Salbeibonbons.
Kräuter und Gewürze finden sich von jeher nicht nur in unserer Küche, sondern auch in unserer Hausapotheke. Ob an ihrer traditionell bekundeten Heilkraft etwas dran ist, beantwortet die moderne Ernährungsmedizin.

Von Thymian bis Bohnenkraut

Genuss für den Gaumen und für die Augen: Kräutersalz gibt jedem Gericht eine besondere, manchmal überraschende Note. Als würde das nicht schon genügen, machen sein geringerer Natriumgehalt und seine höhere Nährstoffdichte aus ihm eine gesunde Alternative.

Von der ganzen Erde: Wurzel- und Rhizomgewürze

Unter der Erde wachsen nicht nur Radieschen und Karotten, sondern
auch Gewürze. Die Rede ist von Ingwer und Kurkuma, Meerrettich und Wasabi, aber auch von Galgant, Süßholz und Asant. Noch nie gehört? pfeffer hat die Wurzel- und Rhizomgewürze unter die Lupe genommen.

Mit Bukett und Terroir: Gewürzöle und Kräuteressige

Pflanzenöle und Essige lösen aufgrund ihrer chemischen Struktur nicht nur Aromen aus Gewürzen und Kräutern, sie binden sie auch in das eigene „Bukett“ ein, fügen ihre Duft- und Geschmacksnoten hinzu. Damit werden sie zum gekonnten i-Tüpfelchen auf Pasta und Salat, Grillfleisch und Kurzgebratenem.

Max Kugel und die Liebe zum Brot

Keine Brötchen, keine Croissants, kein einziger Kuchenkrümel. Max Kugel lässt in seiner Bäckerei ziemlich viel weg und bekommt dafür reichlich
Aufmerksamkeit. Der 30-Jährige backt exakt zehn unterschiedliche Brote in ihrer „einfachsten Form“. Seine Kunden stehen dafür bis auf den Gehweg Schlange – und das nicht erst seit Corona.

Indien auf dem Weihnachtsmarkt: Punsch

Die Herkunftsgeschichte zahlloser Gewürze führt nach Indien. So verwundert es nicht, dass auch einige Speisen und Getränke, die wir längst eingemeindet haben, indische Wurzeln besitzen. Ein typischer Vertreter dieser Art ist auf deutschen Weihnachtsmärkten anzutreffen: der Punsch.

Kurkuma-Staubwolken ehren indische Gottheit

Eine goldgelbe Nebelwolke liegt auf der indischen Stadt Jejuri, auf den Häusern und ihren Menschen. In gewaltigen Mengen verstreuen gläubige Inder Kurkuma und erweisen der hinduistischen Gottheit Khandoba ihre Ehre. Das strahlend gelbe „Goldpulver“ dient in Indien nicht nur als Gewürz, sondern auch als traditionelle Opfergabe.

Hexenhaus

Knusper, knusper, knäuschen: Lebkuchen

Lebkuchen gibt es in ganz Europa, aber in Deutschland scheint er sich besonders wohlzufühlen. Aachener Printen, Pulsnitzer Pfefferkuchen oder der Nürnberger Lebkuchen sind weltbekannt. Warum eigentlich? Es mag an unseren Weihnachtsmärkten liegen, ihre Geschichte geht mit der der Lebkuchen Hand in Hand.

Zur Winterzeit: feine Gewürzschokoladen

In der dunklen Jahreszeit brauchen wir dann und wann einen kleinen Lichtblick. Am besten einen süßen, der langsam und aromatisch auf der Zunge zergeht. Die Rede ist von Gewürzschokoladen: in Tafelform gegossene Traumpaare, die immer kreativer daherkommen.

Rezepte fürs Studium: College Curries

Viele indische Familien besitzen ein wohlgehütetes Rezept für ihre eigene Currymischung. Die „Masalas“ werden von Generation zu Generation weitergegeben. Zwei von ihnen sind jetzt in Deutschland erhältlich – zusammen mit einer guten Idee.

Spekulatius

Klassiker mit Rezept: Gewürzspekulatius

Keine andere Zeit des Jahres verlockt uns so sehr wie der Advent. Herrliche Düfte versüßen ihn, denn in den Küchen und Backstuben geben nun Zimt, Kardamom und Nelken den Ton an. Sie sind die wichtigsten Zutaten für den Gewürzspekulatius. Eine Vorweihnachts-Geschichte.

Hummus und Kichererbsen

Rezept: Hummus im Handumdrehen

Ein lauschiger Sommerabend auf dem Balkon. Etwas Wein, ein paar Oliven, ein Korb mit frischem Fladenbrot. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Nur eines fehlt noch: Hummus. Wie gut, dass der orientalische Kichererbsen-Dip im Handumdrehen auch auf dem Gartentisch steht.