In Bällchenform: Basilikum, Tonkabohne und Co.

Es gibt wohl niemanden, dem ein Tüte Eiscreme kein Lächeln ins Gesicht zaubern würde. Was wäre ein Sommer ohne Vanille, Schoko und Stracciatella? Womit drei der beliebtesten Sorten schon genannt wären. pfeffer hat sich umgeschaut, welche Sorten heute noch so in den Eisbecher kommen, und traf auf manch einen Gewürznamen.

Hexenhaus

Knusper, knusper, knäuschen: Lebkuchen

Lebkuchen gibt es in ganz Europa, aber in Deutschland scheint er sich besonders wohlzufühlen. Aachener Printen, Pulsnitzer Pfefferkuchen oder der Nürnberger Lebkuchen sind weltbekannt. Warum eigentlich? Es mag an unseren Weihnachtsmärkten liegen, ihre Geschichte geht mit der der Lebkuchen Hand in Hand.

Pflanzenarzt René Wadas: Kräuterfutter für Bienen

Einer für dich, einer für mich: Von einer „Bienenweide“, die aus aromatischen Gewürz- und Küchenkräutern besteht, profitieren zwei: die fleißige Insektenschar und die eigene Küche. pfeffer hat sich darüber mit René Wadas unterhalten. Der „Pflanzenarzt“ erklärt, wie leicht sich Balkonkästen und Kübel in schmackhaftes Insektenfutter verwandeln lassen.

Evergreen aus Bayern: Petersilie

Das Petersiliensträußchen ist ein Klassiker. Und in ihm steckt das mit Abstand beliebteste Küchenkraut. Neben Osteuropa, den Niederlanden und Frankreich gilt Deutschland, speziell Bayern, als wichtigstes Anbaugebiet. pfeffer hat vorbeigeschaut.

Rezepte: Brutzeln am Lagerfeuer

Es knistert, flackert und wärmt so schön, dann, wenn Sommernächte etwas kühler werden: das Lagerfeuer.
Auf ihm lässt sich Leckeres brutzeln. Mit viel Ideenreichtum zeigt das Lisana Hartl in ihrem Kochbuch „FeuerFest“. pfeffer hat darin geblättert und zwei Appetithappen mitgebracht.

Einem Pfeffersack auf der Spur: Jakob Fugger

Er war Kaufmann, Montan-Unternehmer, Bankier und ein Pfeffersack par excellence: Jakob Fugger (1459–1525). Das Finanzgenie aus Schwaben besaß einen schlichten und darin so aussagekräftigen Zweitnamen: der Reiche.
300 Milliarden Dollar wäre sein Vermögen heute wert, das sagen Schätzungen. Zum Vergleich: Das Vermögen von Bill Gates wird auf 110 Milliarden Dollar taxiert.

Muskatnuss

Adel aus Indonesien: Muskatnuss und Macis

Gilt der Pfeffer auch als „König der Gewürze“, Muskatnuss und Macis gehören in jedem Fall zum Hochadel. Wer in ihrem Geschichtsbuch schmökert, der stößt auf reichlich Seemannsgarn und blutige Handelskriege. Indonesien, die einst sagenumwobene Heimat der Muskatnuss, gilt bis heute als ihr größtes Anbaugebiet.

Bärlauch

Bärlauch aus dem Zauberwald

Über lange Zeit lag er im Dornröschenschlaf. Als er vor wenigen Jahrzehnten daraus erwachte, überraschte – kurz – sein starkes, knoblauchartiges Aroma. Dann aber war der Bärlauch in aller Munde. Heute gehören seine delikaten Blätter zu den Frühlingsboten schlechthin. Wie schön, dass sich das Wildkraut in Deutschland daheim fühlt.

Papayakerne

Heimat: Südamerika ⋅ Geschmack: pfeffrig, erinnert an Senf ⋅ Pflanzenteil: getrocknete, schwarz glänzende Samen der Papaya-Frucht ⋅ Küchentipp: getrocknete Kerne in eine Pfeffermühle füllen…

Asant

Herstellung: zu Harz getrockneter Saft der Staudenpflanze „Asa foetida“, deren stark stinkende Pfahlwurzel zur Gewinnung immer wieder angeritzt wird ⋅ Aroma: Knoblauch- oder Zwiebelersatz,…

Küchen-Psychologie mit Dr. Thomas Ellrott

Menschen bilden aus Lebensmitteln nicht nur Knochen und Gehirnmasse, sondern auch ihre Persönlichkeit. Das erfährt, wer sich mit dem Ernährungspsychologen und Mediziner Dr. Thomas Ellrott an einen Tisch setzt. Die gute alte Küchen-Psychologie erscheint in einem ganz neuen Licht: Essen wird zum Bekenntnis. Ein Zukunftsgespräch.

Parfumeurin

Alexandra Kalle: Parfumeurin mit rosa Pfeffer

Für Alexandra Kalle gleicht ein Duft einem Accessoire: Wie ein leichter Schal legt er sich über die Schultern. Oder er strahlt als elegantes Schmuckstück zur Abendgarderobe. Alexandra Kalle ist Duftentwicklerin, in ihrer Welt spielen Gewürze eine entscheidende Rolle. pfeffer hat sich davon erzählen lassen.

Zatar

Ursprung: Gewürzmischung der nordafrikanischen Küche ⋅ Namensgebung: Das arabische Wort Zatar oder Zahtar bedeutet wilder Thymian. ⋅ Grundbestandteile: verschiedene, wilde Thymianarten, geröstete Sesamsamen, Sumach,…

Rezept: Provence für den Schmortopf

Zum Glück steht der Winter vor der Tür. Jetzt beginnt wieder die Zeit der Schmor- und Ofengerichte. Herrlich duftend, ganz und gar durchgegart warten sie nur darauf, im großen Topf auf den Tisch zu kommen. Wenn der Tisch in der Provence steht, dann finden sich darin gerne Kaninchen, Lamm oder Zicklein. pfeffer hat eine Kostprobe mitgebracht.

Essbare Blumen

Kornblumenköstlich

Schwungvoll landet ein farbenprächtiger Salatteller auf dem Restauranttisch. Darauf verteilen sich frische Veilchen, Gänseblümchen oder Rosenblätter. Wunderschön. Aber darf man Blüten eigentlich essen – und anderen auftischen?