Eintopf

Eintopf für alle

Sie sind älter als das täglich Brot: Eintöpfe, Suppen und Breie. Bis heute sind der Bohnen- und Grünkohleintopf, die Linsen- und Erbsensuppe typische Samstagsgerichte. Und wer den Brei allein bei Kleinkindern verortet, hat weit gefehlt: Nicht nur in der Historie kommt ihm eine beachtliche Rolle zu, die populären Porridges, warme Getreidebreie, ersetzen aktuell so manches Frühstücksbrötchen.

Cocktail mit Tabasco

Von Bloody Mary und
Jack Daniel’s: Tabasco

Eine Chili, die ein Fremder mitbrachte. Eichenfässer, in denen einst Bourbon-Whiskey lagerte. Glasflakons, die Parfüm in sich trugen. Als der Tabasco-Erfinder Edmund McIlhenny seine legendäre Chilisauce entwickelte, entlieh er sich so manches. Am Ende kreierte er ein Erfolgsrezept, das seit über 150 Jahren die Welt erobert. Die original „Tabasco Pepper Sauce“ ist in rund 180 Ländern daheim – und erzählt eine spannende Geschichte.

Der gute Oregano ins Töpfchen, der schlechte …

Im Dezember 2018 informierte die EU über natürliche Pflanzenstoffe, Pyrrolizidinalkaloide, die unbeabsichtigt in Oregano auftauchten. In hohen Dosen könnten sie gesundheitsschädlich wirken. Was ist zwischenzeitlich daraus geworden? pfeffer hat sich mit Dr. Martin Einig, Generalsekretär der European Spice Association (ESA), zusammengesetzt und auf die aktuelle Lage geschaut: die guten ins Töpfchen, die schlechten …

Teegärtner aus der Pfalz

Die Pfalz ist ein klassisches Weinanbaugebiet. In seiner Sonne fühlen sich aber nicht nur Trauben wohl, sondern auch Kräutertees. Besser gesagt: Zitronenverbene, Thymian, Basilikum, Oregano, verschiedene Salbei- und Minz-Sorten, dazu Exoten wie Zitronengras oder das China-Kraut Jiaogulan. Sie alle kommen bei den „Teegärtnern“ Christian Weiß und Jessica Schönfeld in Tasse, Beutel und Dose.

Raeuchern

Es hängt was in der Luft: Räuchern

Rund um den Räucherofen duftet die Herbstluft würzig. Sie macht Appetit auf die darin hängenden Schinken, Forellen und Würste. Das Räuchern – und mit ihm das Smokern – hat sich von seinem angestaubten Image befreit und dem heimischen Outdoor-Herd erobert. Frische Kräuter, aromatische Gewürze und besondere Hölzer verfeinern die selbst gemachten Schmankerl.

Kräuter der Provence

Eine Frage der Herkunftsbezeichnung

Seit 1992 schützt die EU einzelne Lebensmittel mit Herkunftsbezeichnung. Nun könnte sie die geltende Kennzeichnung auf weitere Bereiche ausdehnen. Warum und wozu? Das wollte pfeffer wissen von Dr. Markus Weck, Geschäftsführer des Fachverbands der Gewürzindustrie. 

Currykraut

Currykraut

Geschmack: curryartig, frisch mit holzig-bitterer Note ⋅ Botanik: buschiger Halbstrauch mit silber-grünen Blättern aus dem Mittelmeerraum ⋅ Verwendung: als ganzen Zweig kurz mitkochen oder mit den…

Esstisch mit Verbrauchern

Handverlesen: Verbraucherschutz zu Tisch

Vor welchen alltäglichen Herausforderungen hiesige Gewürzveredler stehen, damit ihre Produkte eine hohe, stets gleichbleibende Qualität versprechen, darüber ließe sich ein langer Prüfbericht schreiben. Diese werden, in der Tat, immer länger und die Arbeit der Lebensmittel-Analytiker damit anspruchsvoller. pfeffer versucht es hier trotzdem kurz zu machen: Schlaglichter aus der Qualitätskontrolle.

Tamarinde

Tamarinde

Verwendung: Tamarinden-Mark, bestehend aus gekochten und zu Mus gestampften Kernen ⋅ Geschmack: pikant, herb, säuerlich ⋅ Küchen: traditionell in Indien, Thailand, Indonesien, Mexiko, Brasilien, Afrika ⋅ Typische…

Kaffirlimettenblätter

Kaffirlimettenblätter

Traditionell: typisch für die thailändische Küche, Bestandteil der grünen und roten Thai-Currypaste ⋅ Geschmack: zitronig, aber elegant, da die sonst typische Zitrus-Säure entfällt ⋅ Verwendung:…

Hummus und Kichererbsen

Rezept: Hummus im Handumdrehen

Ein lauschiger Sommerabend auf dem Balkon. Etwas Wein, ein paar Oliven, ein Korb mit frischem Fladenbrot. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Nur eines fehlt noch: Hummus. Wie gut, dass der orientalische Kichererbsen-Dip im Handumdrehen auch auf dem Gartentisch steht.

Senfsaat

Naturprodukte in
Flächenkonkurrenz

Der globale Wettbewerb um qualitativ hochwertige Gewürze nimmt weiter zu. Dabei trifft die weltweit steigende Nachfrage auf sensible, meist exotische Naturprodukte, die zunehmend um ihre Anbaugebiete wetteifern müssen. Die weltweit ansteigende Flächenkonkurrenz schadet Gewürzen und Kräutern auf ganz unterschiedliche Weise. Drei Praxisbeispiele.